XI ZU BESUCH BEI PUTIN IN MOSKAU: „Das ist ein Dilemma, in dem Peking sich jetzt befindet!“
Chinas Präsident Xi Jinping ist nach eigenem Bekunden zuversichtlich, dass sein Staatsbesuch in Russland den bilateralen Beziehungen „neuen Schwung“ verleihen wird. Bei seiner Ankunft auf dem Moskauer Flughafen Wnukowo am Montag sagte der Staatschef nach Angaben von russischen Nachrichtenagenturen: „Ich bin zuversichtlich, dass der Besuch fruchtbar sein und der gesunden und stabilen Entwicklung der chinesisch-russischen Beziehungen neuen Schwung verliehen wird.“
Xi wurde in Moskau auf einem roten Teppich von Vize-Regierungschef Dmitri Tschernyschenko und einem Militärorchester begrüßt, das die Nationalhymnen der beiden Länder spielte, wie Bilder russischer Staatsmedien zeigten.
Der chinesische Präsident beschrieb Peking und Moskau den russischen Nachrichtenagenturen zufolge als „gute Nachbarn“ und „zuverlässige Partner“. „In einer Welt der Unbeständigkeit und des Wandels wird China weiter mit Russland zusammenarbeiten, um das internationale System mit den UN als Kern zu bewahren“, sagte er demnach weiter.
Während des dreitägigen Staatsbesuches steht zunächst am Montag ein Treffen mit Kreml-Chef Wladimir Putin auf dem Programm. Am Dienstag sind offiziellere Verhandlungen geplant. Die zwei Staatschefs werden insbesondere über Chinas Vorschläge für eine Lösung des Ukraine-Konflikts beraten. Vom Westen werden die Vorschläge mit Skepsis gesehen, Kiew gibt sich aber gesprächsbereit.
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Bei uns im Studio ist jetzt unsere Weltaußenpolitik Kollegin Caroline Turzer herzlich willkommen guten Morgen Guten Morgen guten Morgen Caroline also Es wird darüber spekuliert ob Chi hier Tatsächlich eine Vermittlerrolle Zumindest so ein bisschen einnehmen kann Aber ganz ehrlich dazu ist er doch viel Zu nah dran an Putin und man muss auch Sagen so wirklich schlecht geht sie mir Jetzt auch nicht mit dem Krieg wenn man Die Wirtschaftsdaten anschaut ja also es Ist besteht so ein bisschen International schon die Hoffnung das Muss man schon sagen dass das Peking Druck ausüben könnte auf ähm den Mann im Kreml wir erinnern uns ähm es gab ja die überraschenden überraschende Eingreifen Damals von hier der ganz klar gesagt hat In Richtung Moskau also bei Atomwaffen Wenn ja Atomwaffen einsetzt in der Ukraine also dann sind wir raus ähm das War ja damals schon durchaus Überraschung gewertet worden und auch Dieser Friedensplan den Peking vorgelegt Hat vor ein paar Wochen der hat Natürlich eine eindeutig pro russische Schlagseite das weiß man im Westen auch Und deshalb wird darüber auch ernsthaft Debattiert trotzdem versucht man sich in Peking durchaus als Friedenstifter Darzustellen wir wissen ja auch vor zwei Wochen hat ja durchaus eine Diplomatische
Initiative aus Peking Erfolg gehabt Indem man es geschafft hat Iran und Saudi-Arabien zwar wirklich ernst fallen Dann einen Tisch zu bekommen also so Ganz uninteressant ist das auch nicht Für den Westen was aber definitiv stimmt Ist das natürlich gerade aus Wirtschaftlicher Sicht China profitiert Sehr stark davon dass sie sehr günstig Russisches Öl aufkaufen können dass da Die Beziehung so eng sind dass man den Peking auch kein Interesse hat die Regierung Putin durchaus stärker zu Verärgern auf der anderen Seite muss man Ja auch sehen Ski hatte in einem Gastbeitrag für eine russische Zeitung Kurz vor dem Beginn des Staatsbesuches Ja noch einmal eine neue Weltordnung Gefordert also was genau Verfolgt er mit diesem Ziel also will er Sich unabhängiger vom Westen machen oder Will er mit Russland zusammen einen ein Gegenstück zu NATO und EU anführen ganz Spannend ist wenn man sich ein bisschen Anschaut was beim Nationalen Volkskongress besprochen wurde wo der Chinesische Präsident ja für eine dritte Amtszeit vereidigt wurde da hat er ja Als außenpolitische Parole ausgegeben Scheue keinen Kampf das war schon so ein Bisschen als ähm ja als Schlagwort für Die außenpolitische Doktrin die picking Jetzt verfolgen wird gesehen worden es Ist so dass die Regierung in Peking ja
Eine multipolare Weltordnung anstrebt Was Ihnen gar nicht gefällt ist eine von Den USA dominierte Weltordnung da fühlen Sie sich sehr sehr unwohl mit gerade was Sie Teil warenfrage angeht eine Blockbildung möchte man aber auch nicht Sondern Peking strebt eigentlich eine Multipolare Weltordnung an in dessen Rahmen jetzt nicht mehr Menschenrechte Oder Fähre Handelsbeziehungen gelten Sondern eigentlich die Macht in Verschiedenen Einflusssphären der Entscheidende Faktor und genau das Steckt auch so ein bisschen hinter Diesem Balanceakt man kann auch sagen Die Lämmer in dem sich er Peking jetzt Befindet ist es jetzt aber nicht auch Wieder eine Möglichkeit für Wladimir Putin Macht zu demonstrieren schöne Bilder zu produzieren vor allem nach dem Internationalen Haftbefehl der gegen ihn Erlassen würde zu zeigen dass es mir Alles ganz egal und China ist das auch Egal schaut herbersten ich bin nicht zu Isoliert wie ihr immer meint ja Definitiv also dieser Haftbefehl kurz Vor dieser Reise das wird natürlich Putin jetzt sehr gefallen haben dass er Jetzt demonstrieren kann nein ich bin Nicht international geächtet nein es Gibt noch große Staatschefs große Länder Die mit mir sprechen das kommt ihm Definitiv zu Pass ja auf jeden Fall Caroline aus unserer Außenpolitik danke
Für diese Einordnung und die kommenden Drei Tage wenn wir intensiv nach Moskau Schauen danke schön