Die Gewerkschaft Verdi weitet die Warnstreiks im öffentlichen Dienst in dem kommenden Tagen stark aus. Am Montag beteiligten sich bereits rund 600 Beschäftigte in Rottenburg und Pforzheim an befristeten Arbeitsniederlegungen, wie ein Sprecher in Stuttgart mitteilte. Kritik an den Aktionen kam vom Kommunalen Arbeitgeberverband Baden-Württemberg. Dessen Vorsitzender Wolf-Rüdiger Michel monierte, dass in zahlreichen Städten und Landkreisen durch den Streik die Dienstleistungen der öffentlichen Hand für die Bürgerinnen und Bürger beeinträchtigt seien.
Am Dienstag sind nach Angaben von Verdi Warnstreiks in Tübingen, Baden-Baden, in den Landkreisen Rems-Murr und Böblingen sowie in den Kliniken in Ehingen und Blaubeuren geplant. Am Mittwoch sind unter anderem von der Gewerkschaft in Mannheim und Esslingen im Zuge des bundesweiten Jugendwarnstreiktags zwei Kundgebungen in beiden Städten geplant. Mehr als 1000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden erwartet.
Verdi-Landeschef Martin Gross hatte im Vorfeld erklärt: «Die Arbeitgeber haben sich mit ihrem Angebot als sozial blind erwiesen. Wir werden in den kommenden Wochen versuchen, mit Druck von der Straße, ihre Augen zu öffnen.» Die Arbeitgeber hatten bei den bundesweiten Verhandlungen in Potsdam in der zweiten Runde am Donnerstag zwar ein Angebot vorgelegt, die Gewerkschaften wiesen dies aber umgehend zurück. Das Angebot von Bund und Kommunen umfasst unter anderem eine Entgelterhöhung von insgesamt fünf Prozent in zwei Schritten und Einmalzahlungen in Höhe von insgesamt 2500 Euro.
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Am Köln-Bonner Flughafen geht so gut wie Nichts mehr hunderte Flüge wurden Gestrichen auch der Flughafen Düsseldorf Ist betroffen seit acht Verhandlungsrunden konnten sich Arbeitgeber und Gewerkschaften in der Luftsicherheitsbranche das ist zum Beispiel das Personal des Fluggast und Gepäck kontrolliert nicht einigen der Frust bei den Beschäftigten ist groß wir Wollen mehr Zuschlag an einem Sonntag Wir wollen mehr Zuschlag an einem Feiertag haben weil hier ist rund um die Uhr Betrieb und diese Zeit müssen Bezahlt werden auch im öffentlichen Dienst geht es Warnstreiks unter anderem Bei Erzieherin Busfahrern und der Müllabfuhr die wir hier in Essen auf die Straße gehen die Arbeitgeber hatten bei Bundesweiten Verhandlungen für den öffentlichen Dienst 5% mehr lohnen zwei Schritten angeboten und einmalig 2500 €, Das sei unzureichend so die Gewerkschaften die angesichts der hohen Inflation mit einer Forderung von 10,5% Mehr Lohn in die Verhandlungen gehen 10,5 % wissen wir werden hier nie Bekommen an der Stelle aber wir brauchen Einfach richtig Kohle in der Tasche um Auch diese Ausgaben stemmen zu können Und wir sind im öffentlichen Dienst Nicht dafür da am Ende der die Sparkasse Zu sein die Arbeitsniederlegungen sollen In den nächsten Tagen und Wochen Schritt
Für Schritt größer werden und zwar Bundesweit so Verdi deutschland droht Eine Streikwelle im gesamten öffentlichen Dienst