Ein Autofahrer hat sich mit seinem Privatwagen unbefugt dem Konvoi von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) angeschlossen und ihn nach dem Aussteigen umarmt, ohne dass die Personenschützer rechtzeitig eingeschritten sind. Das berichtet die «Bild»-Zeitung (Freitag). Ein Regierungssprecher sagte auf Anfrage: «Ich kann den Bericht im Wesentlichen bestätigen.» Eine Sprecherin des Bundeskriminalamts (BKA) sagte der Zeitung: «Es wurde niemand verletzt. Die Person wurde ohne Widerstand von der Bundespolizei am Flughafen Frankfurt festgenommen.» Eine Stellungnahme der Bundespolizei war zunächst nicht zu bekommen.
Dem Bericht zufolge kam es zu dem Zwischenfall, nachdem Scholz am Mittwoch vom Frankfurter Sitz der Europäischen Zentralbank zum Flughafen gefahren worden war. Der Wagen des Mannes konnte demnach zusammen mit dem Kanzlerkonvoi – trotz nicht angemeldetem Kennzeichen – auch die Sicherheitsschranke des Flughafens passieren. Als der Kanzler seine Limousine auf dem Rollfeld verließ, stürmte der Fahrer des Autos auf Scholz zu, schüttelte ihm die Hand und umarmte ihn. Scholz habe es geschehen lassen, schilderte die Zeitung. Erst in diesem Augenblick seien die BKA-Personenschützer und Polizisten auf die potenziell bedrohliche Situation aufmerksam geworden und hätten den Mann festgenommen.
«Bild» zitierte Kanzleramtskreise mit den Worten: «Für Olaf Scholz war es in der konkreten Situation kein großer Vorfall, nur eine überraschend innige Umarmung. Im Rückblick stellt sich heraus, was da alles hätte passieren können.» Scholz‘ BKA-Team habe intern zugegeben, dass es zu einer derartigen Situation nicht noch einmal kommen dürfe.
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Ja Bei uns im still begrüßen wir unsere Sicherheitsexperten malte roschinski Guten Morgen Herr oschinski schön dass Sie zu uns gekommen sind der Mann fragt Sich tatsächlich wie kann bitte so etwas Passieren der bestgeschützte Mann in der Bundesrepublik Deutschland da kommt Einer so nah an ihn ran und überrumpelt Tatsächlich die BKA Sicherheit das ist Eine mega Panne oder ja es ist äh eine Fassaden ein fast schon katastrophales Versagen auf sehr sehr vielen Ebenen das Ist jetzt nicht nur das Bundeskriminalamt sie Die die Personen die dort die Personenschützer die dort für Herrn Scholz zuständig waren sondern es hat Vorher ja auch schon eine Reihe von Gelegenheiten gegeben hier eine dieses Unbefugte Fahrzeug mit der unbefugten Person da von konvolfern zu halten also Das ist äh die Frankfurter Polizei Selbst die hier den Rahmen des Kongress Bestellt hat das ist das Hessische Landeskriminalamt und das Bundeskriminalamt aber auch der Flughafenbetreiber Fraport der hier den Zugang quasi regelt zum Rollfeld all Diese Instanzen haben dem reihenweise Versagt und das wird sehr sehr schwer zu Erklären sein das muss auch zu Erheblichen internen Ermittlungen führen Lasst uns vielleicht bei dem konvoir mal
Anfangen malte weil das ist ja Interessant dass normalerweise also ein Rein kann sich ja da niemand das wird ja Genau beobachtet aber das heißt offenbar Hat niemand nach hinten geschaut ja es Muss der rückwärtige Raum auch Beobachtet werden es gibt ein Schlussfahrzeug das wird vermutlich von Der Frankfurter Polizei gestellt worden Sein es gibt eine Motorrad Eskorte Drumherum die natürlich das gesamte Umfeld das konvoice im Auge haben muss Und eben nicht nur nach vorne schauen Muss und zur Seite und genau das ist ja Anscheinend passiert das also über Kilometer Unbemerkt sich hier ein Fahrzeug dran Schlängeln konnte es hat scheinbar Niemand den Rückspiegel geschaut und das Ist wirklich ein krasses Versagen das Heißt wir müssen aber auch über die BKA Aber Beamten reden wir wissen ja Hochrangige Politiker die haben meistens Seit vielen Jahren wirklich dieselben Personenschützer das ist so auch Olaf Scholz hat seine mitgenommen damals von Hamburg als er Vizekanzler geworden ist Ins Finanzministerium jetzt auch ins Bundeskanzleramt und ich Haben die da Tomaten auch den Augen Gehabt oder wie weil es ist doch klar Wenn der Kanzler aussteigt dann wird Doch eigentlich der Bereich rund um Geschützt und auch wenn man auf dem
Frankfurter Flughafen war das ist doch Unerklärlich da müssen die Beamten sich Doch erhebliche Fragen stellen lassen ja Die Beamten werden gestellt von der Bka-sicherungsgruppe die zuständig ist Für den Schutz von sehr gefährdeten Personen sicherer Sicherheitsstufe 1A in Dem Fall und das sind tatsächlich Meistens vertraute auch die seit Jahren Im eingespielten Team arbeiten es ist Hier eigentlich absolut unklar wie auch In der konkreten Situation vor dem Flugzeug wo der Bundeskanzler Offensichtlich noch mehrere Minuten auch Im Fahrzeug saß und noch ein Telefonat Zu führen ich habe eine vergleichbare Situation selbst mal auch sehen können Beim ehemaligen Bundesaußenminister Sigmar Gabriel der dann auch noch Minutenlang im im Auto saß und natürlich Wird in diesem Fall das gesamte Umfeld Eigentlich auch beobachtet und in dem Fall hätte längst auffallen müssen dass Dort ein unbefugtes Fahrzeug was auch Von einer Erscheinung her gar nicht in Den konvo passte äh da herum steht und Da hätte sofort von allen möglichen Stellen eingegriffen werden müssen und Das dann am Ende sogar noch die Persönliche Annäherung möglich war dass Sie dass die unfugte Person aus dem Auto Aussteigen konnte und dann auch noch auf 0 cm herankam eine Bundeskanzler das ist Ein ein Versagen das hätten sich diese
Personenschützer der Sicherungsgruppe Nicht leisten dürfen Die Türen dieser spezialkarosserie das Mercedes hat einen speziellen Kanzleramt Davon gibt es zwei und die werden immer Ausgetauscht da wo er hinfährt und die Kann er gar nicht von Ihnen selbst Aufmachen die werden ja immer selbst Aufgemacht also dieses dieses Rätsel Also da fragt man sich tatsächlich was Hätte passieren können und vor allem Auch dass der Mann dann den Kanzler Umarmt hat da kann man doch wirklich nur Davon sprechen wir haben Glück gehabt Oder das ist richtig also die diese Dieser persönliche körperliche Kontakt Das ist eine wirkliche Katastrophe denn Also das hätte in jedem Fall durch einen Erhebliches Eingreifen verhindert werden Müssen Das ist in diesem Fall eben kein Attentäter war sondern einfach ein ja Man weiß es noch nicht genau jedenfalls Kein keiner der schädigen wollte das ist Glück das ist tatsächlich Glück aber das Hätte auch völlig anders ablaufen können Und das ist hier zu dem körperlichen Kontakt auch kam ist unerklärlich Ja also es müssen interne Ermittlungen Folgen und die Struktur der Sicherheitsbewachung sicherlich noch mal Ganz neu vom Kopf auf die Füße gestellt Werden malte roschinski vielen Dank Danke
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