ROGER-WATERS: „Halte Initiative für richtig, antisemitischen Äußerungen im Vorfeld zu unterbinden“

ROGER-WATERS-KONZERT: „Halte Initiative für richtig, antisemitischen Äußerungen im Vorfeld zu unterbinden“.
Antisemitismusbeauftragte fordern, Auflagen für das Roger-Waters-Konzert am Sonntag zu prüfen, um antisemitische Propagandamotive verhindern zu können. Josef Schuster, Präsident des Zentralrates der Juden in Deutschland, unterstützt die Initiative im WELT-Gespräch.

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Video 2023 erstellt


Der Streit um das Frankfurter Konzert Von expink Floyd Sänger Roger Waters Diesen Sonntag geht weiter der hessische Antisemitismusbeauftragte Uwe Becker Fordert Auflagen zu prüfen um Antisemitischen propagandamotiven Verhindern zu können wenn man schon das Konzert nicht verhindern können in den Vergangenen Shows sei Israel dämonisiert Worden waters sympatisiere mit Israel Bei kotkampagnen wie der BDS nach einem Beschluss des Verwaltungsgerichts Frankfurt kann das Konzert allerdings Nach derzeitigem Stand wie geplant Stattfinden Auch darüber wollen wir sprechen bei uns Im Studio der Präsident des Zentralrates Der EU in Deutschland Josef Schuster Ganz herzlich willkommen guten Tag ja Und was halten Sie denn jetzt auch Gerade von diesem aktuellen Vorschlag Aus Hessen wenn man schon nicht das Ganze Konzert verbieten kann das ist Halt Monaten versucht worden gegen so Nicht durch vor den Gerichten dann Wenigstens solche Propaganda Motive für Das letzte Konzert zu verbieten nach den Erfahrungen der bisherigen Konzerte also Kürzlich zurückliegenden Konzerte in Deutschland halte ich die Initiative für Richtig denn soweit mir bekannt kam es Dort zur eindeutigen Äußerungen bei Denen man auch prüfen muss in wie weit Sie justiziabel sind und dann sollte es

Die Möglichkeit geben solche Äußerungen Im Vorfeld so unterbinden wir haben Heute im Bildungsministerium eine groß Angelegte Diskussion zum Thema Antisemitismus da jetzt auch um den Wissenschaftlichen Beitrag um die Forschung sozusagen sind denn die Menschen jüdischen Glaubens ihre Gemeinden hier in Deutschland bislang Ausreichend eingebunden gewesen wie ist Ihr Eindruck in dieses Forschungsprojekt Sind sie ein Sekunden sind der zehn Unterschiedliche Forschungsprojekte die In dem Gesamtkontext arbeitet werden und Hier wird so habe ich die Empfindung Sehr bewusst auch auf die Betroffenen Perspektive geachtet sprechen wir über Den alltäglichen Antisemitismus in Deutschland im April erst gerade einmal Der hat einen Lehrer in Brandenburg Gesagt ja da haben wir Schüler die haben Rechtsradikale Musik die zeigen den Hitlergruß draußen auf dem Sportplatz Wie groß ist das Problem im Unterricht Was hören Sie von diesen Fällen und was Passiert in diesem Fall wurde ein Brandbrief geschrieben was ist passiert Was passiert ist es unterschiedlich was Passiert bei manchen besser bei manchen Schlechter ich begrüße zum Beispiel dass An der Würzburger Universität jetzt ein Für angehende Lehrer eine Ausbildungsmöglichkeit zur Antisemitismusprävention in der Sinne in

Dem Sinne dass der Lehrer weiß wird dann Reagieren soll wie er reagieren kann das Problem ist Lehrer kennen sich in Physik In Chemie in Kunst also in ihrem Fachgebiet wunderbar aus aber wenn sie Mit solchen Situationen konfrontiert Werden sind sie leider überfordert und Das erklärt im Studium niemand die Lehrer sind ja das eine ich kann mich Erinnern an meine Schulzeit ich glaube Markus wird so ähnlich gehen wir haben Wahnsinnig viel gelernt über den Holocaust über die Verantwortung die für Uns nächste Generation damit auch Einhergeht heute selbst wenn es noch Gelehrt wird scheint das aber anders Anzukommen wo kann man da ansetzen also Es geht darum dass er nicht nur der Holocaust als ein geschichtliches Thema Betrachtet wird so nach dem Motto Juden Sind 1933 vielleicht vom Himmel gefallen Und 1945 waren sie auf bekannten Gründen Weg es geht darum die nicht alle Jahre Aber klar zu machen das jüdisches Leben In Deutschland ein Phänomen ist dass es Sie mehr wie 1700 Jahre gibt und das ist Ein natürlicher Bestandteil Deutschlands Ist und damit dann auch mehr Sensibilität zu schaffen mehr Sensibilität aber wie können wir das Weiterhin auch erreichen auch in Zukunft Denn das was passiert reicht ja nicht Aus wir haben auch neue Zahlen es gibt Wieder allein im ersten Quartal über 300

Antisemitische Vorfälle in Deutschland Es reicht offenbar nicht aus wie kann Man es wirklich konkret anpacken konkret Anpacken so früh wie möglich ich sage Immer es gibt drei Dinge die man machen Muss Bildung Bildung noch mal Bildung Und die Bildung muss ganz früh ich meine Auch im Vorschule Alter beginnt Natürlich auf der Ebene die ein Vorschulkind versteht also so dass es Klar wird wie eigentlich Selbstverständlich natürlich und normal Jüdisches Leben ist und nicht als etwas Exotisches dar gestellt wird jetzt haben Wir aber durchaus auch Jugendliche die Aufgrund ihrer Sozialisierung im Elternhaus schon von da ich sag mal Bestimmte Dinge erst gar nicht Mitbekommen oder auch falschen erzählen Weisen ausgesetzt sind in die Eltern Häuser kommen wir aber nicht rein Umso wichtiger ist es in dem Bildungseinrichtungen dagegen zu wirken Sicherlich wäre es wünschenswert wenn Man in die Elternhäuser herein käme aber Wir müssen uns da den Fakten stellen Welche Möglichkeiten es gibt und da muss Bei Kindern so früh wie möglich begonnen Werden bevor sich andere narrative Festsetzt sind Bildungseinrichtungen da Jetzt nur Einrichtung nur Schulen oder Sollte man nicht auch mit der Präsentation woanders ansetzen und Anfangen das kostet allerdings auch Geld

Das ist vielleicht nicht immer Vorhandenen das kostet auch Geld und ich Finde aber das was jetzt das Bildungs- Und Forschungsministerium gemacht diese Studien auf zehn verschiedenen Ebenen Zum Antisemitismus zur Erforschung der Ursache und der Möglichkeit was man Dagegen tun kann ist ein hervorragendes Projekt wir haben alle zehn Projekte Heute Vormittag vorgestellt bekommen ich War sehr positiv überrascht und Versprechen mir von den Ergebnissen Einer solchen Studie auch in der Tagtäglichen Ausbildung und tagtäglichen Leben gute Wirkung irgendwann können der Ergebnisse kommen die Studien sind Ausgelegt bis 2025 und wir haben heute Schon ganz interessante Zwischenergebnisse gehört ganz schnell Noch Claudia Roth vergangenen Freitag Beim Eurovision music festival Ausgebudet worden wie ist im Moment der Draht zueinander wird er gesprochen Natürlich wird gesprochen Es hat klar der Ausdruck war das ein Dass die Verletzungen die durch Dinge Wie die Dokumente insbesondere letztes Jahr geschehen sind und die auch in Meinen Augen nicht adäquat wo nicht Adäquat reagiert wurde tiefe Verletzungen der jüdischen Gemeinschaft Hinterlassen haben das hat sich hier Ventil geschaffen also Schuster der Präsident des Zentralrat der Junge in

Deutschland ganz herzlichen Dank für Ihren Besuchen ihre Antworten bitte Schön Wenn ihr mehr News aus unserem Team Wollt dann müsst ihr einmal hier klicken Wenn ihr auf der Suche seid nach Spannenden Dokus starken Reportagen dann Geht's hier entlang und wenn ja Welt Abonnieren wollt neu entdecken wollt Dann einmal hier klicken

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