PUTIN ATMET AUF: Wagner-Volte überrascht alle – Söldner bekommen Rückzugsbefehl | WELT Thema

WELT Chefmoderatorin Tatjana Ohm ordnet die neuesten Meldungen aus Belarus ein, die besagen, dass Präsident Lukaschenko den Wagner-Chef Prigoschin zum Rückzug seiner Truppen vor Moskau überreden konnte.

Der Machtkampf zwischen Söldner-Chef Jewgeni Prigoschin und Russlands Präsident Wladimir Putin hat eine überraschende Wende genommen. Nachdem seine Kämpfer nach eigenen Angaben auf bis zu 200 Kilometer auf Moskau vorgerückt waren, beorderte Prigoschin die Wagner-Truppen zurück in ihre Stützpunkte. Damit wolle er Blutvergießen vermeiden, sagte er in einer Audio-Botschaft am Samstag. Das belarussische Präsidialamt erklärte auf dem Kurznachrichtendienst Telegram, Staatschef Alexander Lukaschenko habe mit dem Einverständnis des russischen Präsidenten Putin mit Prigoschin eine Vereinbarung ausgehandelt. Die Sicherheit der Söldner werde garantiert. Das russische Präsidialamt und Putin selbst äußerten sich zunächst nicht. Putin hatte Prigoschin zuvor Verrat und einen bewaffneten Aufstand vorgeworfen.

Der Konvoi war in Richtung der russischen Hauptstadt aufgebrochen, nachdem der Machtkampf zwischen Prigoschin und der russischen Regierung eskaliert war. Am Samstagmorgen erklärte der Militärunternehmer, seine Kämpfer hätten die Grenze nach Russland überquert und die südrussische Millionenstadt Rostow am Don ohne Widerstand besetzt. Ein Militär-Konvoi setzte sich Richtung Moskau in Bewegung. Auf halbem Weg brachten die Wagner-Söldner Militäreinrichtungen in der Stadt Woronesch unter ihre Kontrolle und wurden einem Reuters-Reporter zufolge von Militärhubschraubern beschossen. In Moskau wurden unterdessen Sicherheitsmaßnahmen verstärkt und Blockaden errichtet. Bürgermeister Sergej Sobjanin rief die Bevölkerung zum Zuhausebleiben auf und erklärte den Montag zum arbeitsfreien Tag.

Putin hatte Prigoschin mit einer harten Reaktion gedroht und die Wagner-Söldner aufgefordert, sich an kriminellen Aktionen nicht zu beteiligen. „Wir brauchen die Einheit aller Kräfte“, sagte der Präsident in einer kurzfristig anberaumten TV-Ansprache. „Was wir sehen, ist ein Stich in den Rücken“. Jeder, der die Waffen gegen die Armee erhebe, sei ein Verräter und werde bestraft. „All jene, die sich bewusst auf den Weg des Verrats begeben haben, die einen bewaffneten Aufstand vorbereitet haben, die den Weg der Erpressung und der terroristischen Methoden eingeschlagen haben, werden unvermeidlich bestraft werden“, sagte Putin.

Prigoschin hatte monatelang die Militärführung um Verteidigungsminister Sergej Schoigu und Generalstabschef Waleri Gerassimow scharf kritisiert und ihr Unfähigkeit vorgeworfen. Am Freitag beschuldigte er Schoigu, die Wagner-Söldner aus der Luft angegriffen und dabei viele Kämpfer getötet zu haben. Er stellte sich auch offen gegen seinen ehemaligen Gönner Putin. „Der Präsident begeht einen großen Fehler, wenn er von Verrat spricht“, sagte Prigoschin in einer Audio-Botschaft auf dem Kurznachrichtendienst Telegram. Niemand werde sich dem Befehl des Präsidenten beugen. „Weil wir nicht wollen, dass das Land weiter mit Korruption, Betrug und Bürokratie lebt.“

#putin #lukaschenko #weltnachrichtensender

Abonniere den WELT YouTube Channel
WELT DOKUS Channel
WELT Podcast Channel
Kurznachrichten auf WELT Netzreporter Channel
Der WELT Nachrichten-Livestream
Die Top-Nachrichten auf WELT.de
Die Mediathek auf WELT.de
WELT Nachrichtensender auf Instagram
WELT auf Instagram

In eigener Sache: Wegen des hohen Aufkommens unsachlicher und beleidigender Beiträge können wir zurzeit keine Kommentare mehr zulassen.

Danke für Eurer Verständnis – das WELT-Team

Video 2023 erstellt


Und wir wollten Tatjana mit in unsere Runde nehmen weiterhin Kri reviv und Tatjana du hattest ja relativ Kurzfristig diese Nachricht bekommen und Wir haben auch darüber berichtet du hast Uns das dann alles Mitgeteilt Alexander Lukaschenko welche Rolle tatsächlich was glaubst du wie Könnte er da tatsächlich vermittelt Haben denn diese Nachrichten kam mir Zuerst aus Minsk muss man sagen das Pregorien Einlenken könnte Eine Tat sie kamen aus dem Pressestab Des belarussischen ediktators selber und Da heißt es jetzt eben weiterführend von Deren Seite dass Lukas Schenker und Putin sich auf gemeinsame Aktionen Verständigt hätten heute im Verlauf des Tages das lukaschenker den ganzen Tag Einen sehr harten Tag wird das auch so Ein bisschen zitiert gehabt habe immer Im Gespräch mit pregorien gewesen sei Und dann sozusagen jetzt dieses Ergebnis Hier erreicht habe das ist aber wie Gesagt die offizielle Variante die eben Von belarussischer Seite hier im Moment Verbreitet wird natürlich mit dem Ziel Lukas schenke gut da stehen zu lassen Als den großen Vermittler am Ende unterm Strich vielleicht sogar die Überlegung Als den Retter Putins als den Retter Russlands gewissermaßen sogar wie viel Da wirklich dran ist ist im Moment noch überhaupt nicht abzuschätzen ob er

Wirklich die große Vermittlerrolle da Gespielt hat oder ob es andere Kräfte Und Kreise gewesen sind die auf Pregorien da eingewirkt haben weil der Ja auch in seiner Audio-Botschaft im Prinzip auch noch mal sagt diesen halben Satz Natürlich ganz gerne noch zitieren das Verlaufe hier alles nach Plan das ist Interessant wenn der Plan tatsächlich Gewesen ist nur bis auf 200 Kilometer Nach Moskau ranzufahren und dann wieder Umzudrehen ist das ein interessanter Plan und Christoph hat es ja eben schon Angesprochen die große Frage die man Sich jetzt hier in diesen Minuten auch In der Ukraine stellt ist natürlich was Bekommt er dafür

You May Also Like