MÜNCHNER SICHERHEITSKONFERENZ: Treffen der „hellen Seite der Macht“ – Der Westen rauft sich zusammen

Der ukrainische Ministerpräsident Wolodymyr Selenskyj hat den Westen in dramatischen Worten zu weiteren Hilfen im Kampf gegen Russland aufgefordert. „Goliath muss verlieren“, sagte Selenskyj am Freitag auf der Münchner Sicherheitskonferenz (MSC), zu der er zugeschaltet war. Dazu gebe es keine Alternative, es gehe bei dem Krieg gegen sein Land nicht allein um die Ukraine. Bundeskanzler Olaf Scholz und auch Frankreichs Präsident Emmanuel Macron versicherten der Ukraine ihre entschlossene Hilfe. Macron warf Russland vor, nicht nur die Ukraine, sondern auch Staaten in Afrika zu destabilisieren.

Kanzler Scholz forderte die Verbündeten zur Lieferung von Kampfpanzern an die Ukraine auf. Jeder, der dies tun könne, sollte dies „nun auch wirklich tun“, sagte Scholz vor dem Plenum. Dafür würden Verteidigungsminister Boris Pistorius, Außenministerin Annalena Baerbock und er auch bei der Münchner Konferenz werben. Zugleich betonte er, dass Deutschland der Ukraine bereits mit zwölf Milliarden Euro geholfen habe, mehr als jedes anderen Land auf dem europäischen Kontinent.

Macron nannte die nächsten Wochen „entscheidend“. Auch der Vorsitzende der Republikaner im US-Senat, Mitch McConnell, mahnte in München schnellere Unterstützung an. „Die militärische Hilfe muss rechtzeitig ankommen, um etwas zu bewirken. Das ist unsere größte Herausforderung für die nächsten Monate“, sagte er nach einem Treffen mit CSU-Politikern.

SÖDER: KONFERENZ IST TREFFEN DER „HELLEN SEITE DER MACHT“

Fast ein Jahr nach dem russischen Angriff auf die Ukraine dominiert der Überfall die Debatten auf der dreitägigen Konferenz mit mehreren Dutzenden Staats- und Regierungschefs, Außen- und Verteidigungsministern. „Die MSC ist ein Treffen der hellen Seite der Macht“, sagte Bayerns Ministerpräsident Markus Söder. Er bezeichnete die Sicherheitskonferenz als Zeichen der Geschlossenheit „gegen Aggression, Totalitarismus und autoritäre Staaten“. Auch der MSC-Vorsitzende Christoph Heusgen betonte, dass es angesichts der russischen Bedrohung ein Zusammenrücken zwischen den USA, Kanada und Europa gebe. Er hatte bereits zuvor von der größten US-Delegation gesprochen, die je zur Sicherheitskonferenz angereist ist.

Der ukrainische Präsident Selenskyj sagte, dass er es für wenig wahrscheinlich halte, dass Belarus an der Seite Russlands in den Krieg gegen sein Land eintreten werde. Das wäre „ein großer historischer Fehler“, sagte Selenskyj. Es lägen ihm Daten vor, wonach eine deutliche Mehrheit der belarussischen Bevölkerung nicht gegen die Ukraine kämpfen wolle.

„Putins Revisionismus wird nicht siegen“, sagte Scholz. „Die Ukraine ist geeinter denn je. Die EU steht geschlossen zusammen – und hinter einer zukünftigen EU-Mitgliedschaft der Ukraine“, sagte er. Die Nato wachse zugleich um zwei neue Mitglieder, Schweden und Finnland. Der Kanzler betonte erneut, dass jeder neue Schritt der Waffenhilfe mit den Partnern abgesprochen sein müsse. „Die Balance zwischen bestmöglicher Unterstützung der Ukraine und der Vermeidung einer ungewollten Eskalation werden wir auch weiterhin wahren.“ Er sei froh und dankbar, dass US-Präsident Joe Biden und viele andere Verbündete dies genauso sähen.

In der Ukraine baten die ukrainischen Soldaten, die einen russischen Vorstoß auf die kleine Stadt Bachmut im Osten der Ukraine abwehren müssen, die Außenwelt um mehr Waffen. „Gebt uns mehr militärische Ausrüstung, mehr Waffen, und wir werden mit den russischen Besatzern fertig, wir werden sie zerstören“, sagte Dmytro, ein Soldat, der in der Nähe von Bachmut kämpft, das von der russischen Söldnergruppe Wagner angegriffen wird. Fast ein Jahr nach der Invasion verstärken die russischen Truppen derzeit ihre Angriffe im Osten. Die Ukraine plant eine Gegenoffensive im Frühjahr, für die sie mehr, schwerere und reichweitenstärkere Waffen von ihren westlichen Verbündeten möchte.

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Video 2023 erstellt


Die Münchner Sicherheitskonferenz ist Beendet und zumindest die Bundespolizei Hat auch eine positive Bilanz gezogen Trotz Demonstrationen sei es friedlich Geblieben ja so sah es aber nicht bei Jedem Gespräch aus vor allem die USA und China griffen doch zu harten Worten aber Einen großen Friedensprozess den wir China für die Ukraine anstoßen der Russische Krieg dort war natürlich das Beherrschende Thema der Konferenz ein Überblick von Andreas Büttner Zu besprechen gab es viel bei der Diesjährigen Münchner Sicherheitskonferenz doch auch am Dritten und letzten Tag der Konferenz Ging es vor allem um ein Thema den Russischen Angriffskrieg der EU-Außenbeauftragte Borell hält die Bisherige Unterstützung für die Ukraine Für nicht ausreichend und fordert Weitere schnellere Waffenlieferungen von Den westlichen Verbündeten Wir haben uns so viel Zeit gelassen um Kritische Entscheidungen zu treffen wie Die Bereitstellung von Kampfpanzern man Wird diesen Krieg ohne diese Art von Waffen nicht gewinnen und jetzt muss Dieser Munitionsmangel schnell gelöst Werden es ist eine Frage von Wochen so Unterstütze er den Vorschlag von Estland Die EU solle für ihre Mitgliedstaaten Munition Einkaufen die die Ukraine Bekomme vergleichbar mit dem Kauf von

Impfstoffen während der corona-pandemie Der neue Chef der Münchner Sicherheitskonferenz Heusgen zeigte sich Zufrieden mit der diesjährigen Konferenz Und war vor allem erfreut dass es in München zum Gespräch zwischen US-Außenminister blinken und dem Chinesischen Spitzen Diplomaten wanken Dem ersten nach dem Abschluss eines Mutmaßlichen chinesischen Spionageballons über den USA What the world need was die Welt braucht Ist meiner Meinung nach nicht ein Weiterer Konflikt sondern die Welt Braucht Lösungen für die Herausforderungen die vor uns liegen zum Beispiel zwischen den USA und China da Muss es zur Lösungen kommen damit es Keinen weiteren Konflikt gibt apropos Lösung zu der Ankündigung Chinas zum Ersten Jahrestag des ukrainekrieges Einen Friedensplan vorlegen zu wollen Reagierten Kiew und die westlichen Verbündeten skeptisch solange man diesen Friedensplan nicht gesehen habe ergieb Es keinen Sinn sich damit zu Beschäftigen so Ukrain ist Außenminister Kollegah [Musik] Unser Fernsehsender Welt versorgt Sie Rund um die Uhr mit den aktuellen Nachrichten und Hintergrundberichten Hier beleuchten wir die wichtigsten Themen des Tages und ordnen das

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