Unter Vermittlung der USA ist am Dienstag eine neue Waffenpause zwischen den Konfliktparteien im Sudan in Kraft getreten. US-Außenminister Antony Blinken erklärte am Montag, die sudanesische Armee und die paramilitärische RSF-Miliz hätten sich nach „intensiven Verhandlungen“ auf eine dreitägige landesweite Waffenruhe ab Mitternacht verständigt. Sowohl die Armee als auch die RSF-Miliz bestätigten ihre Zustimmung zu der Vereinbarung.
Blinken rief beide Seiten auf, die Feuerpause in diesem Zeitraum „sofort und vollständig“ einzuhalten. Die USA wollten sich zudem für ein „dauerhaftes Ende der Kämpfe“ einsetzen, erklärte der Außenminister.
Washington werde sich zu diesem Zweck mit „regionalen und internationalen Partnern“ sowie zivilen Vertretern im Sudan abstimmen, um die Gründung eines Komitees für Verhandlungen für ein Ende der Gewalt zu unterstützen. Grundsätzlich sei das Ziel, dass wieder eine zivile Regierung in dem nordostafrikanischen Land die Macht übernehme, betonte Biden.
Die Armee erklärte im Onlinenetzwerk Facebook, sie werde sich an den Waffenstillstand halten, sofern die RSF-Miliz dies ebenfalls tue. Die RSF-Miliz erklärte ihrerseits im Kurzbotschaftendienst Twitter, der Waffenstillstand ziele darauf ab, humanitäre Korridore einzurichten – sowohl für den Zugang der Einwohner „zu lebenswichtigen Ressourcen, medizinischer Versorgung und sicheren Zonen“ als auch für weitere Evakuierungen der diplomatischen Vertretungen im Land.
Bei den seit zehn Tagen anhaltenden Gefechten zwischen der Armee und der RSF-Miliz wurden nach UN-Angaben bereits mehr als 400 Menschen getötet und über 3700 weitere verletzt. Mehrere vereinbarte Waffenruhen wurden gebrochen. In weiten Teilen des Landes herrscht Mangel an Wasser, Strom, Lebensmitteln, Medikamenten und Treibstoff. Aktuell laufen mehrere Evakuierungseinsätze für ausländische Staatsbürger, darunter auch von Deutschland, und für zahlreiche UN-Mitarbeiter.
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Video 2023 erstellt
Im Sudan haben sich die Konfliktparteien Auf eine 72 stundenige Waffenruhe Geeinigt sowohl die ab als auch die RSF Miliz erklärten sie seien dazu bereit Mehrere ausländische Staaten hatten die Vergangenen Tage genutzt Landsleute aus Dem Sudan auszufliegen auch Deutschland Die Bundeswehr hatten von Frankreich die Aufgabe übernommen die evakuierungsflüge Aus dem Sudan zu koordinieren im Sudan Kämpfen seit 10 Tagen Truppen der beiden Mächtigsten generäde des Landes Gegeneinander hunderte Menschen wurden Dabei getötet 10.000 sind bereits auf Der Flucht Wenn ihr mehr News aus unserem Team Wollt dann müsst ihr einmal hier klicken Wenn ihr auf der Suche seid nach Spannenden Dokus starken Reportagen dann Geht's hier entlang und wenn ihr Welt Abonnieren wollt neu entdecken wollt Dann einmal hier klicken