Auch elf Tage nach dem Erdbeben in der Türkei und in Syrien gelingt es noch vereinzelt, Menschen zu retten. Doch weitaus öfter werden nur noch Leichen geborgen. Nicht alle konnten bisher identifiziert werden.
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Fast 44.000 tote unzählige verletzte und Millionen Obdachlose das Erdbeben vor 11 Tagen in der Türkei bringen hat für Elend und Leid gesorgt und noch immer Ist es für viele ein Kampf ums Überleben In den betroffenen Gebieten in der Türkei zum Beispiel gibt es mancherorts Kein Trinkwasser mehr und an die Rückkehr in Häuser ist kaum zu denken Durch die Gefahr weitere Erschütterung Und doch gibt es anderthalb Wochen nach Der Katastrophe immer noch Hoffnungsschimmer durch einzelne Überlebende die von Helfern unter den Trümmern gefunden und gerettet werden Hallo leute Ganze 261 Stunden hat Mustafa avici in Der türkischen Stadt Hatay unter Trümmern gelegen Im Krankenhaus interessiert ihn vor Allem wie es seiner Familie geht Wie geht es Dir Wo bist du Mir geht's gut ich habe keine Probleme [Musik] Genau genau Was machen die Eltern Allen geht's gut sie warten auf dich [Musik] Viele Menschen hoffen noch immer Angehörige lebend wiederzusehen auch Seine Familie habe fest an Muster Verabschies überleben geglaubt erklärt
Sein Bruder Verliert nie die Hoffnung auf die Herrlichkeit Gottes wir haben sie nicht Verloren die Rettungskräfte haben unsere Hoffnung getragen ich danke Gott für sie Danke an alle 72 Stunden können Menschen in der Regel Ohne Wasser überleben die die nun noch Gerettet werden müssen Medizinern Zufolge Wasser unter den Trümmern Gefunden haben möglicherweise Regenwasser oder Schnee das Winterwetter Hat allerdings auch viele Menschen Erfrieren lassen Kinder können noch Schneller aus als Erwachsene wie ein Wunder erscheint deshalb auch diese Rettung eines 12-jährigen Jungen in Antakya nach 260 Stunden Ja viele dagegen die durch das Erdbeben Angehörige verloren haben stehen neben All dem Leid auch noch vor der Frage wie Sie sich von ihren Liebsten Verabschieden können Überlebende Versuchen deshalb herauszufinden wo ihre Angehörigen begraben wurden dabei sind Die Toten sofern sie bislang überhaupt Gefunden wurden noch längst nicht alle Identifiziert wie dw-korrespondent Jack Parroke aus dem Süden der Türkei Berichtet Der unverwechselbare Klang der Trauer Sie haben gerade einen geliebten Menschen identifiziert auf diesem Friedhof am Rande von karamanmarash in
Der Südtürkei Mustafa sucht verzweifelt nach der Leiche seines Kindes Ich habe die Krankenhäuser durchsucht Und mein Baby zu finden ich möchte es Begraben und beten das ist alles was ich Will gestern sagte mir eine Krankenschwester mein Baby sei gestorben Und ich solle hierher kommen Ein Foto gezeigt jetzt bin ich hier um Ein Kind zu finden Mustafa ein verzweifelter Vater Den ganzen Tag überkommen hier alle paar Minuten Leichenwagen an jeder mit bis zu Vier Menschen die beim Erdbeben Gestorben sind Die Polizei koordiniert vor Ort nimmt Fotos auf und Fingerabdrücke der Leichen Gleicht sie in Abstimmung mit dem Innenministerium und der Einwanderungsbehörde mit einer Nationalen Datenbank ab Wenn alles abgeschlossen ist gibt es Immer noch einige Leichen die nicht Identifiziert werden können und für Sie Nehmen wir eine biologische Probe für Die DNA-Analyse die später mit Blutproben von ihren Familien Abgeglichen werden kann um jegliche Unklarheit zu vermeiden Auf diesem Friedhof sind derzeit 600 Menschen beschäftigt etwa 95% der Verschütteten konnten identifiziert Werden doch manchmal schaffen es die
Familienangehörigen nicht rechtzeitig Hierher dann helfen freiwillige sie Bereiten die Leichen für die Beisetzung Vor Ich wünschte alle wäre noch am Leben Aber wir sind hier um die Leichen so zu Präparieren wie es nach islamischem Glauben sein sollte um den Familien Zählen Frieden zu geben Nur wenige Orte stehen so sehr für den Schrecken des Erdbebens wie dieser von Tag zu Tag kommen mehr Besucher um Ihre Liebsten an deren letzte Ruhestätte zu Besuchen
