BUNDESWEHR IM SUDAN: Informationen über Evakuierung seien zu schnell an Öffentlichkeit geraten
Die ersten Deutschen sind in Berlin angekommen, nachdem sie mit Militärmaschinen aus dem Sudan ausgeflogen worden waren. Doch es gibt wohl Sicherheitsprobleme. „Wir konnten bereits am gestrigen Morgen Details lesen“, sagt Jürgen Hardt (CDU), außenpolitischer Fraktionssprecher.
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Video 2023 erstellt
Dazu begrüßen wir jetzt im Studio Jürgen Hart den außenpolitischen Sprecher der Cdu/csu-bundestagsfraktion ein schönen Guten Tag hat freuen uns sehr dass Sie Bei uns sind Deutschland setzt also Jetzt mit vielen anderen Nationen die Evakuierungsflüge aus dem Sudan fort Nachdem heute morgen die erste Bundeswehrmaschine hier in Berlin Gelandet ist wie zufrieden sind Sie mit Dem Anlaufen dieser Rettungsmission aus Dem Sudan unter anderem nach Deutschland Also alle Informationen die ich habe Deuten darauf hin dass das sehr Planmäßig läuft und dass die Soldatinnen Und Soldaten einen ausgesprochen guten Job machen auch die Diplomaten im übrigen vermutlich auch die Mitarbeiter Der zivilen Entwicklungshelfer die ja da Auch maßgeblich betroffen sind ich setze Darauf dass die Bundeswehr jetzt auch Noch weitere Europäische Bürgerinnen und Bürger aus Dem Land rausholen kann dass wir jetzt äh nicht nur uns auf deutsche Konzentrieren davon ist ja ein großer Teil offensichtlich bereits in Sicherheit sondern eben auch vielleicht Den ein oder anderen EU-Bürger noch Mitnehmen können das Material Funktioniert der A400M viel gescheites Militärflugzeug ist Wahrscheinlich das beste Flugzeug seiner Art und macht da einen guten Job und
Insofern Respekt vor allem natürlich für Die Leistung der Soldaten blicken wir Einmal auf den Krisenstab ganz besonders Eben auch die Kommunikation zwischen Verteidigungsministerium und Auswärtigem Amt Annalena baerbock und woraus Pistorius hier in enger Abstimmung auch Das gesamte Wochenende über wie man ja Liest ist es so dass sie sagen wenn man Jetzt blickt natürlich wird diese Situation immer mit Afghanistan Verglichen werden und ist da jetzt das Bestreben der Ministerien auch gerade zu Zeigen dass läuft heute anders das läuft Reibungsloser und besser oder kann man Diese beiden Einsätze diese Missionen Gar nicht miteinander vergleichen Das kann ich zu jetzigen Zeitpunkt Naturgemäß nicht beurteilen wir werden Am Mittwoch im Auswärtigen Ausschuss Darüber reden wir werden der Bundestagsdebatte bekommen weil es ja Ein nachträgliches Bundestagsmandat für Diesen Einsatz geben muss gemäß Parlamentsbeteiligungsgesetz was ich nur Zu kritisieren habe ist dass wir bereits Am gestrigen Morgen über Details dieses Einsatzes lesen konnten international Und national im Internet bevor wir als Deutscher Bundestag als ob informiert Waren und das ist vielleicht nicht das Entscheidendste aber entscheidend ist Natürlich dass da Details bekannt Gegeben wurden die vielleicht den
Einsatz hätten gefährdet werden können Wir wissen aus Afghanistan wir Problematisch es war das so unheimlich Viele Menschen dann zum Flughafen Gekommen sind weil sie hofften mit auf Die Maschinen zu kommen damit war der Flugbetrieb dann teilweise gar nicht Mehr möglich eine solche Gefahr hätte Vielleicht auch in cartoon gedroht und Deswegen wäre es gut gewesen wenn zum Beispiel der Abflugort länger geheim Geblieben wäre seitdem werden wir Nachgehen das verteilungsministerium das Außenministerium hat Lex was geheime Informationen angeht und das ist ein Problem dass wir dringend angehen müssen Was erwarten sie insgesamt jetzt im Soldaten Herr hat auch was die Botschaft Angeht welche Entwicklungen sind da Jetzt vorstellbar wie sollte man Kommunizieren vor allem auch aus dem Krisenstab heraus also der Bundesregierung wird wohl jawogen Tatsächlich die diplomatische Präsenz Auf Null zurück zu fahren zum jetzigen Zeitpunkt ob das tatsächlich dann so Kommt werden wir vermutlich diese Woche Im auswärtigen Verfahren ich halte es Für richtig dass man jetzt einfach nur Unsere Landleute schützt die können ja Auch da nicht helfen wenn sie nicht ihre Häuser ihre sicheren Orte verlassen Können aber wir müssen natürlich Gemeinsam als Europäer und als
Weltgemeinschaft überlegen wie es mit Dem Sulan weitergeht also dann war Eigentlich ein Land auf einem guten Weg Wir haben ja den URL Einsatz Oder mit beendet wir haben der Annäherung des Sudan an Israel im Rahmen Der abrahamer chords also eigentlich Eine positive Entwicklung dieses Landes Und dann völlige überraschend Offensichtlich Klammer auf warum wussten Das nicht früher muss man auch die Frage Stellen warum sind wir so überrascht Worden hat es eben diese erbitterten Kämpfe zwischen diesen beiden Bewaffneten Gruppen gegeben und wie das Ausgeht weiß es jetzigen Zeitpunkt kein Mensch der Sudan ist ein wichtiges Land In der Region mit den Zugängen zu Wasser Mit der Kontrolle über die Nils sowohl Vergibt als auch Äthiopien an ein Wichtiger Partner es ist eigentlich auch Eine Kornkammer Afrikas der Sudan wenn Er gut politisch gut geführt und richtig Bewirtschaftet wird ein Land mit einem Enormen Potenzial das im Augenblick Völlig ungenutzt ist blicken wir noch Einmal auf die Betroffenen auch gerade Natürlich Angehörige in Deutschland die Sich Sorgen machen um Verwandte Bekannte Die jetzt dort im Sudan sind das Auswärtige Amt hat über E-Mails erst mal Informiert man möge sich zur Airbase Begeben nun ist das Land groß und nicht Jeder kann in dieser Zeit in der Zeit
Der Waffenruhe den Weg zurücklegen Dorthin gibt es andere Alternativen gibt Es einen Mehrweg gibt es ein Landweg wie Sollen auch besorgte Menschen jetzt hier In Deutschland damit umgehen wo meldet Man sich gibt es alternativen zu diesem Flugweg also es gibt die Vereinten Nationen die tatsächlich in einer Größeren Operation auf dem Land Wege das Land verlassen Richtung rotes Meer das Ist jetzt bei uns nicht notwendig weil Es eben möglich ist mit dem Flugkapazitäten doch die Menschen die Auf der sogenannten Elephant Liste steht Das ist also die Liste der deutschen die Ausreise Begehren und auch dazu Berechtigt sind und wenn diese Liste Abgearbeitet ist sind Bürger anderer Nationen im Zweifel mit dran also zum Beispiel den Niederländer sind ja glaube Ich auch schon Niederländer zum Beispiel Geholt worden es wird Menschen geben die Trotz allem in Sudan bleiben wollen weil Sie einfach mit dem Land verbunden sind Weil sie dort vielleicht auch familiäre Bande haben und Da muss man den guten Kontakt von Deutschland halten die letzte Sicherheit Können wir den Menschen in dem Land Naturgemäß nicht geben das muss dann Jeder für sich selbst entscheiden Jürgen Hart der außenpolitische Sprecher der Unionsfraktion im Bundestag danke für Das Interview bei uns im Studium