BÜRGERKRIEG IM SUDAN: Die Rettungsmission für Ausländer in Khartoum angelaufen

Angesichts der eskalierenden Gewalt im Sudan haben Deutschland und andere Länder Evakuierungseinsätze für ihre Staatsangehörigen in dem nordostafrikanischen Land gestartet. Das Auswärtige Amt und das Verteidigungsministerium teilten am Sonntagnachmittag mit, der angelaufene Bundeswehreinsatz ziele darauf ab, „so viele deutsche Staatsangehörige wie möglich aus Khartum auszufliegen“. Auch Frankreich und Italien leiteten Evakuierungsaktionen ein. Zuvor hatten bereits die USA und Großbritannien Botschaftsmitarbeiter aus Khartum ausgeflogen.

Der Einsatz erfolge in einer „gefährlichen Lage“, schrieben Auswärtiges Amt und Verteidigungsministerium auf Twitter. Zwei Flugzeuge der Luftwaffe trafen nach Angaben des Verteidigungsministeriums am Sonntag bereits im Sudan ein. 

Die Bundeswehr werde „im Rahmen der Möglichkeiten“ auch Bürger aus anderen EU-Ländern und weiteren Staaten ausfliegen, fügten Außen- und Verteidigungsministerium in ihren Twitter-Botschaften hinzu. Zu den Tweets stellten sie ein Foto, das Bundeswehr-Soldaten beim Verlassen eines Transportflugzeugs vom Typ A400M zeigt. Aus Verteidigungskreisen verlautete, dass die Bundeswehr-Evakuierungsmaschinen aus dem jordanischen Al-Asrak starten und einen etwa drei Flugstunden entfernten sudanesischen Flughafen in der Nähe der Hauptstadt Khartum nutzen.

Die Vorsitzende des Verteidigungsausschusses im Bundestag, Marie-Agnes Strack-Zimmermann, sagte in der ARD-Sendung „Bericht aus Berlin“, der Bundestag könne den Bundeswehr-Evakuierungseinsatz nachträglich billigen. „Da öffnen sich möglicherweise Fenster, wo man evakuieren kann. Und die schließen sich wieder“, warnte die FDP-Politikerin.

Vorab hatte die „Bild“-Zeitung berichtet, die Bundesregierung bereite sich auf zwei Evakuierungseinsätze vor, für deren Dauer mit den Konfliktparteien vor Ort eine Waffenruhe vereinbart worden sei. Insgesamt sollen demnach rund 300 deutsche Botschaftsmitarbeiter, Entwicklungshelfer und Geschäftsleute ausgeflogen werden. Eine mittlere dreistellige Zahl an Fallschirmjägern der Bundeswehr sei nach Jordanien gebracht worden, um notfalls Deutsche mit Waffengewalt aus dem Sudan retten zu können.

#sudan #khartoum #weltnachrichtensender

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Video 2023 erstellt


Die Lage im Sudan im Nordosten Afrikas Bleibt gefährlich in der Hauptstadt Kanton Tugend die Kämpfe zwischen dem Militär und den rivalisierenden Paramilitärs unvermindert weiter Hunderte sind bereits ums Leben gekommen Tausende weitere verletzt und auch immer Sitzen auch viele Ausländer dort fest Darunter deutsche nach einem Erfolgreichen evakuierungseinsatz der USA für ihr Botschaftspersonal hat doch Großbritannien nach eigenen Angaben Seine Diplomaten in Sicherheit gebracht Ja doch Deutschland soll aktuell eine Rettungsmission durchführen Ein brennendes Verkehrsflugzeug auf dem Flughafen von cartoum der immer noch Heftig umkämpft ist Satellitenaufnahmen Zeigen das Ausmaß der Zerstörung von Hier deutsche Staatsbürger oder andere Ausländer per Luftbrücke halbwegs sicher Zu evakuieren ist derzeit nur schwer Vorstellbar doch flugportale im Internet Zeigen intensive Flugbewegungen von Militärmaschinen wie hier aus Großbritannien den Niederlanden und Deutschland Richtung Krisengebiet die Bundeswehr soll derzeit mit Militärtransportern vom Typ A400M aus Jordanien Richtung Sudan unterwegs sein An Bord wohl auch die spezielle Eingreiftruppe KSK sollte eine Evakuierung deutscher Bürger mit Flugzeugen nicht möglich sein könnten

Sie Fallschirmjäger notfalls mit Waffengewalt rausholen der Weg aus Cartoum selbst zu irgendeinem anderen Halbwegs sicheren Ort auch wenn sein Flughafen ist oder ein ein gesicherter Sonstiger Platz der ist schon gefährlich Das hat sich heute morgen gezeigt da Wurde offensichtlich einem französischer Botschaftskonvoi angegriffen die USA Hatten bereits in der Nacht 100 US-Soldaten mit drei Hubschraubern hier Archivaufnahmen zur Botschaft in cartoon Geschickt die innerhalb einer Stunde 70 Diplomaten mit ihren Angehörigen in Sicherheit brachten in einem Schriftlichen Statement bedankte sich US-Präsident beiden bei den Soldaten für Den erfolgreichen Einsatz allerdings Sollen sich immer noch mehrere tausend US-Bürger im Kriegsgebiet befinden Bereits in Sicherheit sind dagegen 150 Saudische Diplomaten die unbeschadet per Bus zur sudanesischen Küste und von dort Von der eigenen Marine über das Rote Meer in ihre Heimat gebracht wurden

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