BERLIN: Unfassbare Tat! Leiche im Rollkoffer – Lebenslange Haft für Brüder nach Mord an Schwester

MORDPROZESS IN BERLIN: Unfassbare Tat! Lebenslange Haft für Brüder nach Ermordung der Schwester

Wegen des gemeinsamen Mordes an ihrer Schwester hat das Berliner Landgericht zwei afghanische Brüder zu lebenslanger Haft verurteilt. Das Gericht sah es als erwiesen an, dass Yousuf und Mahdi H. ihre 34-jährige Schwester im Juli 2021 ermordeten und die Leiche in einem Rollkoffer mit dem Zug quer durch Deutschland transportierten. Die Männer hätten Maryam H. aus „niederträchtigsten Motiven“ getötet, sagte der Vorsitzende Richter Thomas Groß am Donnerstag.

„Sie wollte ein Leben führen, dass in einer aufgeklärten Gesellschaft jedem zusteht“, sagte Groß über Maryam H. Die zweifache Mutter hatte sich von ihrem erstem Mann, mit dem sie zwangsverheiratet worden war, scheiden lassen. Sie suchte sich einen neuen Partner, wollte mit diesem zusammenziehen und ihn heiraten. Dieses Verhalten, die Führung eines unabhängigen Lebens, sprachen die beiden Brüder laut Groß ihrer Schwester ab.

Zudem habe sie sich der Kontrolle durch die heute 23 und 27 Jahre alten Brüder, die über sie bestimmten und sie schikanierten, entziehen wollen. „Diesem Macht- und Kontrollverlust setzen die beiden durch die Tötung ein Ende“, begründete der Vorsitzende Richter weiter das Urteil. Beide hätten sich dabei von einem archaischem Ehrbegriff leiten lassen, welchem sich Frauen ihrer Auffassung nach unterwerfen müssen.

Ob die in Afghanistan befindliche Familie die Tat in Auftrag gab, konnte die Strafkammer nicht abschließend klären. Die Brüder hätten aber entweder im Auftrag oder „in voraus eilendem Gehorsam“ gehandelt, sagte Groß. Laut Urteil lockten die beiden Maryam H. am 13. Juli 2021 unter dem Vorwand, ihr eine für sie freie Wohnung zeigen zu wollen, in die Wohnung von Mahdi im Bezirk Neukölln.

Dort klebten sie ihr mit starkem Klebeband Mund und Nase zu, drosselten sie mit einem Tuch und schnitten ihr zusätzlich die Kehle auf. Ihre Leiche packten die Brüder in einen Rollkoffer, welchen sie vor der Tat mit ihrer Schwester gekauft hatten. Von einem Taxi ließen sie sich dann zum Fernbahnhof Südkreuz fahren, von wo aus sie mit ihrer grausigen Fracht per Bahn nach Bayern reisten.

Dort transportierten sie den Koffer wiederum mit einem Auto in die Nähe des Wohnorts von Yousuf, um ihn dort zu vergraben. Sie hätten ihre Schwester am Rande eine Schuttablageplatzes „verscharrt“, führte Richter Groß aus. Wer konkret welchen Tatbeitrag leistete, habe sich nicht abschließend feststellen lassen. Einer Verurteilung stehe dies jedoch nicht entgegen; beide seien „zusammen und arbeitsteilig vorgegangen“.

Maryam H. galt im Juli 2021 zunächst als vermisst. Schnell gerieten aber ihre Brüder unter Verdacht, sie getötet zu haben. Videoaufnahmen des Bahnhofs Südkreuz zeigten, wie die beiden Männer mit einem großen Koffer in einen ICE einstiegen. Nach einigen Tagen wurde dann die Leiche in Bayern gefunden.

Der 27-Jährige Yousuf hatte in dem Anfang März 2022 begonnen Prozess nach langem Schweigen die Tötung seiner Schwester gestanden, dies allerdings als Unfall dargestellt. Zudem gab er an, ohne seinen Bruder gehandelt zu haben. Die Verteidigung forderte deshalb für Yousuf eine maximal fünfjährige Haftstrafe und für Mahdi einen Freispruch. Die Staatsanwaltschaft beantragte hingegen lebenslange Haft wegen Mordes für beide Brüder – dem folgte das Gericht nun.

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Video 2023 erstellt


In Berlin ist heute das Urteil im Mordprozess gegen zwei afghanische Brüder gefallen lebenslange Haft für die Ermordung ihrer Schwester das Gericht Ist davon überzeugt dass die beiden ihre Schwester aus niederen Beweggründen Getötet haben da diese sich einem neuen Partner und einem freiheitlichen Lebensstil zugewandt hatte lauter Ermittlungen lockten sie das Opfer in Die Wohnung eines Bruders strangulierten Die Frau und Schnitten ihr die Kehle Durch danach transportierten sie die Leiche in einem Koffer nach Bayern und Verscharten sie abseits eines Dorfes Und Christian Beifuß ist für uns jetzt Vor dem Amtsgericht in Moabit in Berlin Hat die Urteilsverkündung heute Beobachtet ja wie genau konnte Eigentlich die Tat den beiden Brüdern Nachgewiesen werden das war ja Wahrscheinlich sehr schwer 200 Taten nicht einfach und das Gericht Hat mehrfach die aus seiner Sicht Exzellente Ermittlungsarbeit der Behörden gelobt es ging insbesondere da Um die Daten die sie digital feststellen Konnten Bewegungsmuster diese finden Konnten auch Facebook Kommunikation Diese checken konnten so wurde z.B Festgestellt dass der Koffer es ist eine Eine schreckliche Geschichte trotzdem Muss man sie ja noch mal erzählen dass Der Koffer in dem die Leiche der eigenen

Schwester einmal quer durch Deutschland Transportiert wurde noch am selben Tag Der Tat von den beiden Brüdern gekauft Worden ist im Beisein der Schwester sie Sind hier in Berlin in einem Geschäft Gefahren haben den Koffer gekauft hatten Vorher recherchiert was für eine Art Koffer sie brauchen wie groß er sein Muss wie schwer sein muss um diese Tat Durchführen zu können und dieses diese Suchfunktion diese gecheckt haben die Behörden die haben dann vieles verraten Was dann letztendlich dazu beigetragen Hat dass das Gericht überzeugt war dass Die beiden diese Tat geplant und eben Auch durchgeführt haben Wie sind denn die beiden vor Gericht Aufgetreten und mit welchem Strafmaß Müssen die beiden Brüder jetzt rechnen Ja lebenslänglich für beide der die Verteidigung hatte ja noch versucht den Jüngeren Bruder rauszuhalten und zu Sagen der sei ja bei der Tat also bei Der tatsächlichen Durchführung der Tat Gar nicht so gegen gewesen das sah das Bericht aber das Gericht aber nicht als Bewiesen sondern im Gegenteil es gab Details da sind bestimmte Partikel Gefunden worden auf Klebeband das an der Leiche gefunden wurde die darauf Eindeutig darauf schließen ließen das Beide Brüder gemeinsam beteiligt waren Das Strafmaß ist lebenslänglich daran Wird nicht viel zu rütteln sein wir

Haben die Beine reagiert ich bin kurz Vor Schluss rausgegangen um jetzt hier Zu stehen und zu berichten die Urteilsbegründung lief noch bis dahin Waren die beiden weitgehend regungslos Sie saßen dort in diesem wie man sie Kennt diesen abgetrennten Kabinen bekam Von einem Übersetzer alles auf die Ohren Gesagt was das Gericht zu sagen hatte Und der Richter wandte sich auch Mehrfach an die beiden direkt blickte Sie an und schilderte teils Erschütternde Details zumindest aus Unserer Sicht erschüttern der Details Beide bleiben aber absolut regungslos ab Und zu mal einen Blick zueinander mehr War es dann aber auch nicht Christian ganz herzlichen Dank für deine Einschätzungen nach Moabit

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