In Estland plant ein kanadisches Unternehmen in Narva an der russischen Grenze eine Fabrik für Seltene-Erden-Magneten für Elektrofahrzeuge. Der Kohäsionsfond gibt 18 Millionen, weil es der EU hilft, grüner und unabhängiger von China zu werden. Außerdem soll die umweltschädliche Ölschieferproduktion im Osten Estlands endlich abgelöst werden.
Aber vor allem: Damit wird eine Region gestärkt, in der hauptsächlich Russen leben. Arbeitsplätze und Wohlstand sollen sie weniger empfänglich machen für russische Einflussversuche. Diese Investition hat also sehr viel mit dem Ukraine-Krieg und der Sicherheit Osteuropas zu tun. Nicht die ersten EU-Millionen, die nach Narva fließen. Doch hilft das, aus Russen loyale estnische EU-Bürger zu machen?
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#Estland #SelteneErden #Narva
Das hier ist kein Mehl und kein Zucker Sondern der Rohstoff für Europas Traum Von einer grünen Zukunft Seltene Erden in dieser Fabrik im Osten Estland werden die Seltenen Erden in Ihre chemischen Bestandteile zerlegt der Kanadische Investor will das wertvolle Metall dann zu Magneten verarbeiten und Setzt dabei auf die Europäische Union Die Verantwortlichen in Brüssel haben Sich mit den Abhängigkeiten von Bestimmten Rohstoffen beschäftigt Seltene Erden stehen für Sie ganz oben Auf der Liste sie sind von strategischer Bedeutung für grüne Technologie und eine Klimaneutrale Industrie Denn die Metalle der Seltenen Erden Werden dringend gebraucht etwa für Leistungsfähige Windrad Turbinen oder Für die Motoren von Elektroautos Dafür werden aus dem weißen Pulver nach Der Verarbeitung sogenannte Dauermagnete Hergestellt und das soll demnächst hier Passieren in der Grenzstadt Narva plant Die kanadische Firma Neo mit Millionenschwerer Unterstützung der EU Eine Magnetfabrik die erste in Europa Das ist zugeschnitten auf die Bedürfnisse deutscher und französischer Automobilhersteller Bislang beherrscht China den Markt mit Seltenen Erden und ihren Produkten das Soll sich mit dem Projekt in Narva ändern
Handschlag mit der Industrie für die Bürgermeisterin der Grenzstadt kommt der Kanarische Investor auch aus einem Anderen Grund wie gerufen die Fabrik Könnte helfen die russischsprachigen Einwohner der Stadt besser in die Estnische Gesellschaft zu integrieren 90 Prozent der Einwohner nach was sind Russische Abstammung auf der Gegenüberliegenden Seite des Flusses Narva liegt die russische Stadt Ivan Gurt Als von dort am 9 mai dieses Jahres auf Einer Bühne russische Propaganda Aufgeführt wird versammeln sich hunderte Zuschauer auf der estnischen Seite Protestierer gegen den Krieg in der Ukraine werden attackiert [Musik] Die Bürgermeisterin setzt trotzdem auf Die Loyalität der russischen Einwohner Niemand will weg vom EU und vom Nava Aber alle möchten etwas besseres Leben Wenn eine Stadt hat Arbeitsplätze wenn Es gibt Menschen die zur Arbeit gehen Dann lebt auch die Stadt weiter Den Versprechungen der Politiker Vertrauen Inhaber allerdings nicht viele Die Arbeitslosigkeit in der Grenzregion Liegt mehr als doppelt so hoch wie im Landesdurchschnitt Es gibt zu wenig Investoren viele gehen Weg weil es keine Arbeit gibt das heißt Jobs gibt es aber wer will für 800 bis
1000 € arbeiten sie sehen doch die Preise in den Läden Klar will man mehr Fabriken wenn sie nur Unseren Männern Arbeit geben damit sie Nicht fortgehen müssen Das will auch die EU verhindern deshalb Soll gerade in die angespannte estnisch Russische Grenzregion weiter Geld Fließen Unser Ziel ist dass die lokale Bevölkerung einen Fortschritt erkennen Kann wenn sie heute in Narva oder Sila Herumgehen dann sehen Sie was mit Verschiedenen EU Regionalfonds bereits Erreicht worden ist Die EU-Gelder sind auch eine Investition Für eine friedliche Zukunft schließlich Stehen sie hier NATO und Russland Zunehmend nervös gegenüber Die Hoffnung Arbeitsplätze und Wohlstand Durch die geplante Magnetfabrik könnten Wenigstens auf estnischer Seite zu Entspannung beitragen und natürlich zu Einer grünen Zukunft Europas